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Lothar
Forum-Anfänger Beiträge: 4 Registriert: 20. 7. 2011 Status: Offline
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am 2. 9. 2011 um 13:14 |
Die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA soll erstmals
wissentlich zwei neue GVO-Sojabohnensorten befürworten,
bei denen der Stoffwechsel der Pflanzen ungewollte Veränderungen aufweist.
Das behaupten zumindest Gentechnikgegner von Testbiotech,
die seit längerem die Unabhängigkeit der EU-Behörde anzweifelt.
Ihren Informationen zufolge gibt es bei der Sorte 356043 von Dupont/Pioneer
zu hohe Gehalte an verschiedenen Fett- und Aminosäuren,
während sich der Vitamin-E-Gehalt bei der Sojasorte MON87701
von Monsanto durch den Eingriff in das Genom verändert habe.
Dupont/Pioneer habe bei seiner Sorte versucht, die Pflanze gegen
Glyphosat und ALS-Inhibitoren resistent zu machen.
Bei Monsanto stehe dagegen die natürliche Absonderung
eines Insektengiftes im Vordergrund.
Im Juli 2011 habe die EFSA beiden Anmeldungen
ein positives Gutachten ausgestellt.
Damit könnten Produkte aus diesen Pflanzen schon bald als Lebens-
und als Futtermittel in der EU eingesetzt werden.
Für sie zeigen diese Fälle grundsätzliche Probleme der Agrogentechnik
und der Risikobewertung durch die EFSA auf:
„Die Gene werden per Schrotschussverfahren ungezielt ins Erbgut eingeschleust
und ihre Aktivität wird technisch erzwungen.
Ungewollte Auswirkungen auf den Stoffwechsel der Pflanzen
lassen sich nicht vorhersagen und nicht verhindern.“
Die EFSA beziehe sich bei ihren Bewertungen auf Daten
aus Freisetzungsversuchen der Industrie.
Versuche unter definierten Umweltbedingungen in Stresstests gebe es nicht,
kritisiert der Berater von Greenpeace. [Bearbeitet am: 3/2/2012 von Lothar] |
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Aaron1
Nicht registriert
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am 15. 9. 2011 um 11:12 |
Nehmen wir die im Jahr 2010 amtierende Präsidentin, die ungarische Hochschulprofessorin Diana Bánáti. Sie war auch bis Oktober 2010 im Vorstand des International Life Sciences Institutes Europe (ILSI),[4] dem seitens Greenpeace Lobbying für die Gen-Technikindustrie vorgeworfen wird. Das ILSI bestreitet dies und verweist in einem Brief an Nature, dass es seit 1991 bei der Weltgesundheitsorganisation als Nichtregierungsorganisation registriert ist. Allerdings schloss die Weltgesundheitsorganisation das ILSI 2006 wegen zu enger Kontakte mit der Industrie bei der Festlegung von Normen für die Belastung von Wasser und Nahrung aus. Seit Frau Bánátis Präsidentschaft sei kein einziger Zulassungsantrag für eine gentechnisch veränderte Pflanze abgelehnt worden, weshalb die EU-Grünen ihren Rücktritt forderten.
Laut dem MDR sollen weitere Mitarbeiter der Behörde für das ILSI tätig sein. Ein Mitarbeiter des Umweltbundesamtes und der Bund für Umwelt und Naturschutz haben sich gegenüber dem Sender kritisch zur Unabhängigkeit der Behörde geäußert.
Soweit zur Spitze des Eisberges. |
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Gourmet2
Nicht registriert
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am 7. 11. 2011 um 14:08 |
EFSA hält Genmaispollen für unbedenklich
Die Europäische Lebensmittelbehörde (EFSA), die zuständig ist für die Zulassung von gentechnisch veränderten Organismen, hat die Pollen des Genmaises MON 810 als sicher bewertet.
Sowohl als Zutat in Honig als auch in Reinform soll der Pollen genauso sicher sein wie Pollen von konventionellem Mais. Das Gentechnikgremium der EFSA hält es für unwahrscheinlich, dass von dem MON 810-Pollen eine Gefahr ausgehe, weil es den Genmais bereits in früheren Bewertungen als sicher bewertet hat. Anlass für die Empfehlung der EFSA ist das EuGH-Urteil zu Honig im September. Das Gericht stellte fest, dass Genpollen im Honig eine Lebensmittel-Zulassung brauchen, ansonsten dürfe der Honig nicht vermarktet werden. Der Genmais MON 810 ist zwar zum Anbau und als verarbeitetes Lebensmittel zugelassen.
Das gilt allerdings nicht für den Pollen des Maises.
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HannesW
Nicht registriert
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am 3. 2. 2012 um 11:14 |
Brüssel (Testbiotech) 2. Februar 2012 - In einem gemeinsamen Schreiben an EU-Kommissar Dalli legen Testbiotech und GeneWatch (UK) neue Belege dafür vor, dass die derzeitige Risikobewertung der Europäischen Lebensmittelbehörde EFSA nicht ausreichend ist. Dies ist das Ergebnis einer Analyse der Originaldokumente, die Monsanto für die Risikoprüfung des gentechnisch veränderten Maises Genuity VT Triple PRO eingereicht hat. Sie zeigt, dass wichtige Unterlagen nicht die üblichen wissenschaftlichen Standards (Good Laboratory Practice, GLP) erfüllen. Dies gibt Monsanto in dem Bericht über mögliche Kombinationswirkungen verschiedener Insektengifte, die in den Pflanzen produziert werden, sogar selbst zu: „Es bestand nicht die Absicht, diese Untersuchung in Übereinstimmung mit den Standards der Good Laboratory Practice (GLP) durchzuführen.” Trotzdem wurden die Daten von der EFSA akzeptiert und der gentechnisch veränderte Mais als sicher bewertet. „Die EU schreibt in ihrer Verordnung ‚eine den höchstmöglichen Anforderungen standhaltende wissenschaftliche Bewertung’ vor. Dennoch akzeptierte die EFSA Daten zur Risikobewertung dieses zweifelhaften Produktes, die für keine wissenschaftliche Publikation ausgereicht hätten“, sagt Helen Wallace von GeneWatch (UK). „Das heißt: Die derzeitige Praxis der EFSA entspricht nicht den gesetzlichen Anforderungen.“ |
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