Verbietet der Zeitgeist genussvolles Essen?
Datum: Montag, dem 24. Oktober 2016
Thema: Lebensmittel Page - Infos


Ernährungsideologen verunsichern die Verbraucher

sup.- "Genießen zu können, ist ein wichtiges Werkzeug für die Bewältigung des Alltags und damit eine wertvolle Ressource für mehr Wohlbefinden", betont der Psychologe Dr. Rainer Lutz (Philipps-Universität Marburg). Wenn es um die Ernährung geht, scheint dieser Grundsatz für seelische Balance jedoch nicht mehr zu gelten. Glaubt man den immer zahlreicher werdenden Ernährungsideologen, sollten wir um wohlschmeckende Speisen lieber einen großen Bogen machen. Im Fokus ihrer Kritik stehen seit Jahren vor allem Zucker sowie mit diesem Nährstoff zubereitete Lebensmittel. Damit treffen sie genussfreudige Konsumenten zutiefst, denn die Vorliebe für die Geschmacksnote süß ist uns angeboren und bleibt den meisten Menschen ein Leben lang erhalten.

Doch Zucker steht immer mehr unter Generalverdacht: Zucker macht angeblich dick, krank und süchtig. Es gibt zwar bislang keine ernst zu nehmenden wissenschaftlichen Studien, die einen kausalen Zusammenhang zwischen Zuckerkonsum und Übergewicht oder Diabetes zeigen. Außerdem hat Zucker kein anderes Suchtpotenzial als unser natürliches Verlangen nach Sonne und Licht. Gemeinsam ist diesen Wohlfühl-Faktoren nämlich, dass sie die Bildung von Serotonin anregen. Das ist ein Botenstoff im Gehirn, der keineswegs verwerflich, sondern im Gegenteil ein wichtiger Impulsgeber für ein positives Lebensgefühl ist. Aber mit solchen feinen Unterscheidungen geben sich die Ideologen der Anti-Zucker-Kampagnen nicht ab. Die Gründe hierfür sind zahlreich. Gerne bezeichnen sich die selbsternannten Ernährungspäpste als Verbraucherschützer. Doch sie schützen den Verbraucher nicht, sondern verunsichern ihn, verderben ihm den Genuss und schaden damit letztendlich seinem Wohlbefinden.

"Zucker ist keine Sünde und die Vermeidung von Zucker bringt Menschen keine Vor-, sondern eher Nachteile, solange sie sich insgesamt an die Grundlagen eines ausgewogenen, abwechslungsreichen Ernährungs- und Lebensstils halten", beruhigen der Wirtschaftspublizist Detlef Brendel und der ernährungsmedizinische Wissenschaftler Sven-David Müller in ihrem lesenswerten Buch " Die Zucker-Lüge" (Ludwig-Verlag). Die Autoren klären mit fundierten Fakten über weit verbreitete Legenden sowie Vorurteile auf und durchleuchten die wahren Motive der Ernährungsideologen.
Supress
Redaktion Ilona Kruchen
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Ilona Kruchen
Alt-Heerdt 22
40549 Düsseldorf
redaktion@supress-redaktion.de
0211/555548
http://www.supress-redaktion.de

(Weitere interessante Beichten gibt es hier.)

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Ernährungsideologen verunsichern die Verbraucher

sup.- "Genießen zu können, ist ein wichtiges Werkzeug für die Bewältigung des Alltags und damit eine wertvolle Ressource für mehr Wohlbefinden", betont der Psychologe Dr. Rainer Lutz (Philipps-Universität Marburg). Wenn es um die Ernährung geht, scheint dieser Grundsatz für seelische Balance jedoch nicht mehr zu gelten. Glaubt man den immer zahlreicher werdenden Ernährungsideologen, sollten wir um wohlschmeckende Speisen lieber einen großen Bogen machen. Im Fokus ihrer Kritik stehen seit Jahren vor allem Zucker sowie mit diesem Nährstoff zubereitete Lebensmittel. Damit treffen sie genussfreudige Konsumenten zutiefst, denn die Vorliebe für die Geschmacksnote süß ist uns angeboren und bleibt den meisten Menschen ein Leben lang erhalten.

Doch Zucker steht immer mehr unter Generalverdacht: Zucker macht angeblich dick, krank und süchtig. Es gibt zwar bislang keine ernst zu nehmenden wissenschaftlichen Studien, die einen kausalen Zusammenhang zwischen Zuckerkonsum und Übergewicht oder Diabetes zeigen. Außerdem hat Zucker kein anderes Suchtpotenzial als unser natürliches Verlangen nach Sonne und Licht. Gemeinsam ist diesen Wohlfühl-Faktoren nämlich, dass sie die Bildung von Serotonin anregen. Das ist ein Botenstoff im Gehirn, der keineswegs verwerflich, sondern im Gegenteil ein wichtiger Impulsgeber für ein positives Lebensgefühl ist. Aber mit solchen feinen Unterscheidungen geben sich die Ideologen der Anti-Zucker-Kampagnen nicht ab. Die Gründe hierfür sind zahlreich. Gerne bezeichnen sich die selbsternannten Ernährungspäpste als Verbraucherschützer. Doch sie schützen den Verbraucher nicht, sondern verunsichern ihn, verderben ihm den Genuss und schaden damit letztendlich seinem Wohlbefinden.

"Zucker ist keine Sünde und die Vermeidung von Zucker bringt Menschen keine Vor-, sondern eher Nachteile, solange sie sich insgesamt an die Grundlagen eines ausgewogenen, abwechslungsreichen Ernährungs- und Lebensstils halten", beruhigen der Wirtschaftspublizist Detlef Brendel und der ernährungsmedizinische Wissenschaftler Sven-David Müller in ihrem lesenswerten Buch " Die Zucker-Lüge" (Ludwig-Verlag). Die Autoren klären mit fundierten Fakten über weit verbreitete Legenden sowie Vorurteile auf und durchleuchten die wahren Motive der Ernährungsideologen.
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