Lebensmittelklarheit? Gerichte rücken Lebensmittelunternehmen zunehmend auf die Pelle!
Datum: Montag, dem 29. August 2011
Thema: Lebensmittel Page - News


OpenPr.de: Die Fälle, in denen Werbeaussagen für Lebensmittel von Richtern zu entscheiden sind, häufen sich. Durch industriekritische Informationsportale wie lebensmittelklarheit.de oder abgespeist.de dürfte sich diese Entwicklung noch weiter potenzieren.

Kürzlich hat beispielsweise das Landgericht (LG) Berlin dem Deutschen Brauer Bund e.V. auf Klage der Verbraucherzentralen verboten, mit gesundheitsbezogenen Angaben für alkoholische Getränke zu werben. Der Deutsche Brauer Bund hatte unter anderem auf seiner Internetseite die schönheitsfördernde Wirkung von Bier vorgehoben sowie auf die Vorbeugungseffekte gegen Herzerkrankungen, Gallen- und Harnstein sowie Osteoporose hingewiesen und zudem die Herabsetzung des Demenz- und Diabetesrisikos durch Alkoholgenuss angedeutet.

Das LG Berlin sieht in diesen Aussagen einen Verstoß gegen die Verordnung 1924/2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel (Health Claims Verordnung), wonach es unter anderem verboten ist, für alkoholische Getränke mit einem bestimmten Alkoholgehalt mit gesundheitsbezogenen Angaben zu werben (LG Berlin, Urteil vom 10.05.2011, Aktenzeichen: 16 O 259/10).

OpenPr.de: Die Fälle, in denen Werbeaussagen für Lebensmittel von Richtern zu entscheiden sind, häufen sich. Durch industriekritische Informationsportale wie lebensmittelklarheit.de oder abgespeist.de dürfte sich diese Entwicklung noch weiter potenzieren.

Kürzlich hat beispielsweise das Landgericht (LG) Berlin dem Deutschen Brauer Bund e.V. auf Klage der Verbraucherzentralen verboten, mit gesundheitsbezogenen Angaben für alkoholische Getränke zu werben. Der Deutsche Brauer Bund hatte unter anderem auf seiner Internetseite die schönheitsfördernde Wirkung von Bier vorgehoben sowie auf die Vorbeugungseffekte gegen Herzerkrankungen, Gallen- und Harnstein sowie Osteoporose hingewiesen und zudem die Herabsetzung des Demenz- und Diabetesrisikos durch Alkoholgenuss angedeutet.

Das LG Berlin sieht in diesen Aussagen einen Verstoß gegen die Verordnung 1924/2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel (Health Claims Verordnung), wonach es unter anderem verboten ist, für alkoholische Getränke mit einem bestimmten Alkoholgehalt mit gesundheitsbezogenen Angaben zu werben (LG Berlin, Urteil vom 10.05.2011, Aktenzeichen: 16 O 259/10).





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