Siebeldinger Kunstwoche vom 2.-10.6.2012 im Weingut Wilhelmshof, Siebeldingen, Südpfalz
Datum: Freitag, dem 25. Mai 2012
Thema: Lebensmittel Page - Infos


Am Samstag, 2. Juni, wird im Wein- und Sektgut Wilhelmshof in Siebeldingen um 15 Uhr die 27. Siebeldinger Kunstwoche eröffnet. Weinflaschen, Barrique-Fässer und Rüttelpulte müssen ihren angestammten Platz verlassen, um Kunstschaffenden ein ungewöhnliches Podium zu bieten. Kunstliebhaberin und Winzerin Christa Roth-Jung hat auch in diesem Jahr wieder namhafte Künstlerinnen und Künstler für diese längst über die Grenzen der Region hinaus bekannte Veranstaltung gewinnen können.

In den alten Gutsräumen stellen bis zum 10. Juni der Bildhauer Franz Leschinger, die Malerinnen Gertrude Degenhardt und Dietlinde Andruchowicz ihre Arbeiten aus, sowie die Goldschmiedemeister der Gold- und Silberschmiede Innung Pforzheim-Enzkreis: Gisela Jobst-Rohleder, Margit Köpfer, Anja Costabel, Bernhard Haas und Erich Wirth. Musikalische Akzente während der Kunstwoche setzen das junge Elliot O. Quartett sowie die Jazzformationen „Volker Klimmer Quintett & Friends“ und das „Jazz-a-long-Trio“.

Dietlinde Andruchowiczs belegen nicht nur eine überaus virtuose Technik sondern auch einen leisen, augenzwinkernde Humor. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter den Förderpreis Junge Künstler in Rheinland-Pfalz, den Kunstpreis Südliche Weinstraße für Grafik und den Albert-Haueisen-Förderpreis. Die in Mainz und an der irischen Westküste lebende Lithografin und Zeichnerin Gertrude Degenhard arbeitet überwiegend mit Radiernadel, Pinsel und Zeichenstift, sie beobachtet Menschen genau und fängt in ihren Sujets alle menschlichen Emotionen auf skurrile Art und Weise ein. Sie erhielt zahlreiche Preise und stellt seit 1988 regelmäßig aus. Die menschliche Figur ist auch zentrales Thema im Schaffen des aus Lug stammenden Bildhauers Franz Leschinger. Arbeiten von ihm stehen unter anderem in Berlin (Pergamon-Altar), in der Münchener Glyptothek sowie der Ruhmeshalle (Portrait Graf Stauffenberg) und in Kassel. Leschinger definiert sein Schaffen als die Darstellung der menschliche Figur in natürlichem Maßstab und Form, frei von Beliebigkeit und eitlem Selbstausdruck. Franz Leschinger wird im Verlauf der Kunstwoche im Innenhof des Wilhelmshof eine neue Arbeit beginnen und einen Kopf modellieren.

Von Edelmetallen und kostbaren Steinen fasziniert sind die Goldschmiedinnen und Goldschmiede, die ebenfalls bei der Siebeldinger Kunstwoche ihre Arbeiten präsentieren. „Schmuck bedeutet für mich die unwiederbringliche Verknüpfung von jahrmillionenalter Materie mit den menschlichen Emotionen und individuellem Ausdruck“, beschreibt zum Beispiel Gisela Jobst Rohleder Ihre Arbeit. Anja Costabel arbeitet gerne mit konträren Materialien, wie zum Beispiel Edelhölzern in Verbindung mit Edelmetallen, ausgefallenen Edelsteinen und schönen Perlen. Alle ausstellenden Schmuckkünstler sind Mitglieder der Gold- und Silberschmiede-Innung Pforzheim-Enzkreis und Impulsgeber für neue Formen, die sie mit viel Können und Begeisterung umsetzen – perfekt in der Verarbeitung, ausgefallen im Design und vollkommen in der Gestaltung.

Mit einem anspruchsvollen Programm gestaltet das Elliot O. Quartett die Matinée mit klassischer Kammermusik an Fronleichnam, 7. Juni, um 11 Uhr. Sie spielen im Wilhelmshof W. A. Mozarts F-Dur Divertimento (KV 138) und das Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“ von Franz Schubert. Das Quartett mit Julian Fahrner und Felix Wulfert (Violine), Björn Sperling (Viola) und Bettina Kessler (Violoncello) besteht in dieser Formation seit 2007, es gewann 2008 den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und erhielt bereits zahlreiche renommierte Auszeichnungen. Eine Tournee führte die jungen Musiker 2009 durch Ecuador, mit ihrer Interpretation des 4. Satzes aus Beethovens Streichquartett Op.59 standen sie auch schon im Kurzfilm „Rasumofsky“ vor der Kamera, der 2001 beim Beethovenfest in Bonn gezeigt wurde. Das Quartett, das regelmäßig mit Mitgliedern namhafter Streichquartette zusammen arbeitet, erhielt auch zusätzliche musikalische Impulse vom Neustadter Mandelringquartett.

Den Klassiker „Jazz am Sonntag“ gestaltet bei der diesjährigen Siebeldinger Kunstwoche am 3. Juni das Volker Klimmer Quintett & Friends. Seit Mitte der 60-er Jahre ist die Klimmer-Band - und später dann auch das Klimmer-Quintett - ein Garant für mitreißende Tanzmusik und alle Stilrichtungen der Jazzmusik – vom modernen Mainstream-Jazz über die Klassiker des Genres bis hin zu Funky-Titeln. Die Musiker waren bei gesellschaftlichen Top-Events (wie den Kanzlerfesten bei Helmut Kohl, dem Sommerfest des Bundespräsidenten oder beim Ball des Sports und bei verschiedenen Pressebällen) auf vielen Showbühnen zwischen Flensburg und Garmisch Garanten für erstklassigen Sound und beste Tanzmusik. Am folgenden Sonntag, 10. Juni, setzt dann das „Jazz-a-long-Trio“ mit Volker Damian (Klavier), Ralph Pahl (Saxophon) und Gerhard Hauck (Kontrabass) den jazzigen „Schlussakkord“ zur Kunstwoche: Musikalisch kann man hier noch einmal ausgewählte Kunstwerke Revue passieren lassen.

Öffnungszeiten: Vernissage 2.6. ab 15 Uhr, 3.-10.6. 10-18 Uhr, Eintritt Ausstellung frei. Zu den Veranstaltungen sind Anmeldungen erforderlich - alle weiteren Infos auf unserer Internetseite. www.wilhelmshof.de/termine.html

Weingut Wilhelmshof
Queichstr. 1
76833 Siebeldingen
Tel. 06345-919147
mail@wilhelmshof.de

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Am Samstag, 2. Juni, wird im Wein- und Sektgut Wilhelmshof in Siebeldingen um 15 Uhr die 27. Siebeldinger Kunstwoche eröffnet. Weinflaschen, Barrique-Fässer und Rüttelpulte müssen ihren angestammten Platz verlassen, um Kunstschaffenden ein ungewöhnliches Podium zu bieten. Kunstliebhaberin und Winzerin Christa Roth-Jung hat auch in diesem Jahr wieder namhafte Künstlerinnen und Künstler für diese längst über die Grenzen der Region hinaus bekannte Veranstaltung gewinnen können.

In den alten Gutsräumen stellen bis zum 10. Juni der Bildhauer Franz Leschinger, die Malerinnen Gertrude Degenhardt und Dietlinde Andruchowicz ihre Arbeiten aus, sowie die Goldschmiedemeister der Gold- und Silberschmiede Innung Pforzheim-Enzkreis: Gisela Jobst-Rohleder, Margit Köpfer, Anja Costabel, Bernhard Haas und Erich Wirth. Musikalische Akzente während der Kunstwoche setzen das junge Elliot O. Quartett sowie die Jazzformationen „Volker Klimmer Quintett & Friends“ und das „Jazz-a-long-Trio“.

Dietlinde Andruchowiczs belegen nicht nur eine überaus virtuose Technik sondern auch einen leisen, augenzwinkernde Humor. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter den Förderpreis Junge Künstler in Rheinland-Pfalz, den Kunstpreis Südliche Weinstraße für Grafik und den Albert-Haueisen-Förderpreis. Die in Mainz und an der irischen Westküste lebende Lithografin und Zeichnerin Gertrude Degenhard arbeitet überwiegend mit Radiernadel, Pinsel und Zeichenstift, sie beobachtet Menschen genau und fängt in ihren Sujets alle menschlichen Emotionen auf skurrile Art und Weise ein. Sie erhielt zahlreiche Preise und stellt seit 1988 regelmäßig aus. Die menschliche Figur ist auch zentrales Thema im Schaffen des aus Lug stammenden Bildhauers Franz Leschinger. Arbeiten von ihm stehen unter anderem in Berlin (Pergamon-Altar), in der Münchener Glyptothek sowie der Ruhmeshalle (Portrait Graf Stauffenberg) und in Kassel. Leschinger definiert sein Schaffen als die Darstellung der menschliche Figur in natürlichem Maßstab und Form, frei von Beliebigkeit und eitlem Selbstausdruck. Franz Leschinger wird im Verlauf der Kunstwoche im Innenhof des Wilhelmshof eine neue Arbeit beginnen und einen Kopf modellieren.

Von Edelmetallen und kostbaren Steinen fasziniert sind die Goldschmiedinnen und Goldschmiede, die ebenfalls bei der Siebeldinger Kunstwoche ihre Arbeiten präsentieren. „Schmuck bedeutet für mich die unwiederbringliche Verknüpfung von jahrmillionenalter Materie mit den menschlichen Emotionen und individuellem Ausdruck“, beschreibt zum Beispiel Gisela Jobst Rohleder Ihre Arbeit. Anja Costabel arbeitet gerne mit konträren Materialien, wie zum Beispiel Edelhölzern in Verbindung mit Edelmetallen, ausgefallenen Edelsteinen und schönen Perlen. Alle ausstellenden Schmuckkünstler sind Mitglieder der Gold- und Silberschmiede-Innung Pforzheim-Enzkreis und Impulsgeber für neue Formen, die sie mit viel Können und Begeisterung umsetzen – perfekt in der Verarbeitung, ausgefallen im Design und vollkommen in der Gestaltung.

Mit einem anspruchsvollen Programm gestaltet das Elliot O. Quartett die Matinée mit klassischer Kammermusik an Fronleichnam, 7. Juni, um 11 Uhr. Sie spielen im Wilhelmshof W. A. Mozarts F-Dur Divertimento (KV 138) und das Streichquartett „Der Tod und das Mädchen“ von Franz Schubert. Das Quartett mit Julian Fahrner und Felix Wulfert (Violine), Björn Sperling (Viola) und Bettina Kessler (Violoncello) besteht in dieser Formation seit 2007, es gewann 2008 den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und erhielt bereits zahlreiche renommierte Auszeichnungen. Eine Tournee führte die jungen Musiker 2009 durch Ecuador, mit ihrer Interpretation des 4. Satzes aus Beethovens Streichquartett Op.59 standen sie auch schon im Kurzfilm „Rasumofsky“ vor der Kamera, der 2001 beim Beethovenfest in Bonn gezeigt wurde. Das Quartett, das regelmäßig mit Mitgliedern namhafter Streichquartette zusammen arbeitet, erhielt auch zusätzliche musikalische Impulse vom Neustadter Mandelringquartett.

Den Klassiker „Jazz am Sonntag“ gestaltet bei der diesjährigen Siebeldinger Kunstwoche am 3. Juni das Volker Klimmer Quintett & Friends. Seit Mitte der 60-er Jahre ist die Klimmer-Band - und später dann auch das Klimmer-Quintett - ein Garant für mitreißende Tanzmusik und alle Stilrichtungen der Jazzmusik – vom modernen Mainstream-Jazz über die Klassiker des Genres bis hin zu Funky-Titeln. Die Musiker waren bei gesellschaftlichen Top-Events (wie den Kanzlerfesten bei Helmut Kohl, dem Sommerfest des Bundespräsidenten oder beim Ball des Sports und bei verschiedenen Pressebällen) auf vielen Showbühnen zwischen Flensburg und Garmisch Garanten für erstklassigen Sound und beste Tanzmusik. Am folgenden Sonntag, 10. Juni, setzt dann das „Jazz-a-long-Trio“ mit Volker Damian (Klavier), Ralph Pahl (Saxophon) und Gerhard Hauck (Kontrabass) den jazzigen „Schlussakkord“ zur Kunstwoche: Musikalisch kann man hier noch einmal ausgewählte Kunstwerke Revue passieren lassen.

Öffnungszeiten: Vernissage 2.6. ab 15 Uhr, 3.-10.6. 10-18 Uhr, Eintritt Ausstellung frei. Zu den Veranstaltungen sind Anmeldungen erforderlich - alle weiteren Infos auf unserer Internetseite. www.wilhelmshof.de/termine.html

Weingut Wilhelmshof
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