Baden-Württemberg: Norovirus-Epidemien durch kaltes Trinkwasser ausgelöst!
Datum: Donnerstag, dem 27. Dezember 2007
Thema: Lebensmittel Page - Infos


Während der herbstlichen Volldurchmischung des Bodensee bei 6°C sinken die Noroviren zu den tiefer gelegenen Trinkwasserentnahmen ab. In Baden-Württemberg mit seinem erheblichen Trinkwasseranteil aus dem tiefen und kalten Bodensee stellt sich das Herbstmaximum der Norovirus-Infektionen erst gegen Ende des Jahres ein - stets einen Monat später als z.B. in Sachsen mit seinen mittelgroßen Talsperren -, weil das Bodenseewasser erst dann voll durchmischt ist.
Die Kälte ist der mit Abstand wichtigste Faktor zur Konservierung ansteckender Viren, auch im Trinkwasser. Die - ohne jeden vernünftigen Zweifel - durch fäkal verunreinigtes Trinkwasser primär ausgelöste Norovirus-Saison 2007/2008 hat in Deutschland in der 38. Woche begonnen: Exakt - wie jedes Jahr - bei Trinkwasserleitungstemperaturen von weniger als 15°C. Norovirus-Infektionen haben nach kühleren Sommern (2002, 2004 und auch 2007) Herbstgipfel, wenn ansteckende Noroviren im Spätsommer in stehenden Gewässern bei Temperaturen von weniger als 15°C in der Sprungschicht zwischen dem tiefen kalten Wasser und der oberen warmen Wasserschicht eingeschichtet wurden ...

Während der herbstlichen Volldurchmischung des Bodensee bei 6°C sinken die Noroviren zu den tiefer gelegenen Trinkwasserentnahmen ab. In Baden-Württemberg mit seinem erheblichen Trinkwasseranteil aus dem tiefen und kalten Bodensee stellt sich das Herbstmaximum der Norovirus-Infektionen erst gegen Ende des Jahres ein - stets einen Monat später als z.B. in Sachsen mit seinen mittelgroßen Talsperren -, weil das Bodenseewasser erst dann voll durchmischt ist.
Die Kälte ist der mit Abstand wichtigste Faktor zur Konservierung ansteckender Viren, auch im Trinkwasser. Die - ohne jeden vernünftigen Zweifel - durch fäkal verunreinigtes Trinkwasser primär ausgelöste Norovirus-Saison 2007/2008 hat in Deutschland in der 38. Woche begonnen: Exakt - wie jedes Jahr - bei Trinkwasserleitungstemperaturen von weniger als 15°C. Norovirus-Infektionen haben nach kühleren Sommern (2002, 2004 und auch 2007) Herbstgipfel, wenn ansteckende Noroviren im Spätsommer in stehenden Gewässern bei Temperaturen von weniger als 15°C in der Sprungschicht zwischen dem tiefen kalten Wasser und der oberen warmen Wasserschicht eingeschichtet wurden ...





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