Milchpreissenkung - Bauern sind brüskiert!
Datum: Dienstag, dem 26. Mai 2009
Thema: Lebensmittel Page - News


„Selbst der beste Betrieb kann so nicht überleben. Offenbar legt es der Handel darauf an, eine ganze Branche in Deutschland kaputt zu machen.“ Das vermutet Klaus Kliem, Präsident des Thüringer Bauernverbandes hinter den jüngsten Preissenkungen für Milch und Milchprodukte durch die Supermarktkette Aldi. Diese Preispolitik der Lebensmittelriesen in Deutschland sei verheerend für den einzelnen Landwirt. „Es kann nicht sein, dass auf dem Rücken von unseren Bauern der Preiskampf im Lebensmitteleinzelhandel ausgetragen wird“, sagte Kliem. Der Verbandspräsident verdeutlichte, dass die Milcherzeuger bei einem Milchpreis von aktuell 20 bis 25 Cent je Liter durchschnittlich 900 Euro pro Kuh verlieren. Das seien finanzielle Einbußen, die kein Betrieb auf Dauer schultern könne.
Kliem mahnte den Handel an seine Verantwortung gegenüber den Verbrauchern eine breite Vielfalt hochwertiger Lebensmittel anzubieten. „Glauben die Chefs der großen Supermarktketten denn wirklich, dass die Verbraucher in Deutschland Milch, Käse und Joghurt wollen, die tausende Kilometer entfernt unter niedrigeren Qualitätsstandards hergestellt wurden?“, fragte Kliem.

„Selbst der beste Betrieb kann so nicht überleben. Offenbar legt es der Handel darauf an, eine ganze Branche in Deutschland kaputt zu machen.“ Das vermutet Klaus Kliem, Präsident des Thüringer Bauernverbandes hinter den jüngsten Preissenkungen für Milch und Milchprodukte durch die Supermarktkette Aldi. Diese Preispolitik der Lebensmittelriesen in Deutschland sei verheerend für den einzelnen Landwirt. „Es kann nicht sein, dass auf dem Rücken von unseren Bauern der Preiskampf im Lebensmitteleinzelhandel ausgetragen wird“, sagte Kliem. Der Verbandspräsident verdeutlichte, dass die Milcherzeuger bei einem Milchpreis von aktuell 20 bis 25 Cent je Liter durchschnittlich 900 Euro pro Kuh verlieren. Das seien finanzielle Einbußen, die kein Betrieb auf Dauer schultern könne.
Kliem mahnte den Handel an seine Verantwortung gegenüber den Verbrauchern eine breite Vielfalt hochwertiger Lebensmittel anzubieten. „Glauben die Chefs der großen Supermarktketten denn wirklich, dass die Verbraucher in Deutschland Milch, Käse und Joghurt wollen, die tausende Kilometer entfernt unter niedrigeren Qualitätsstandards hergestellt wurden?“, fragte Kliem.





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